Wald & Holz Graubünden: Impulse aus der Holzflussstudie
Die Holzflussstudie Graubünden 2022 zeigt klar: Es braucht gezielte Massnahmen, um Effizienz und Nachhaltigkeit in der Holznutzung zu verbessern. Der Ausbau regionaler Verarbeitungskapazitäten, die Nutzung von Reststoffen sowie die Digitalisierung und Zusammenarbeit in der Branche sind zentrale Hebel, um das volle Potenzial der Bündner Wälder zu nutzen – ökologisch wie ökonomisch.
Charta 2030: Leitgedanken für die Wald- und Holzbranche
Graubünden Holz hat im Rahmen eines Workshops bei der Branchenveranstaltung «Forum: Wald und Holz 2030» eine zusammenfassende Charta zur nachhaltigen Entwicklung der Wald- und Holzbranche des Kantons Graubünden erstellt – mit folgenden Eckpunkten.
- Die Holzbranche ist flächendeckend systemrelevant für Graubünden: Sie versteht sich als Bewahrerin der Waldflächen und Entwicklerin der Holzindustrie, als kantonsweite Arbeitgeberin, als Stütze der touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung sowie prägend für den Lebensraum Graubünden.
- Die Holzbranche hat eine starke Zukunft und kann sich zum Timber-Tech-Standort entwickeln, was eine relevante Wertschöpfung und Standortvorteile für den Kanton bringt.
- Die kantonale Regierung und die kantonalen Organe müssen zeitnah involviert und Teil des Umdenkens und Neudenkens werden, um Prioritäten für einen Timber-Tech-Standort Graubünden setzen zu können.
- Die Wald- und Holzindustrie Graubünden ist eine Zukunfts-Industrie, deren Neudefinition kommenden Generationen zeitgerechte Arbeitsplätze und Arbeitsfelder im Kanton bieten kann.
- Der Schulterschluss der Branche ist die Voraussetzung, um gemeinsame, kantonale Visionen und Strategien umzusetzen. Neben starkem privatem Unternehmertum braucht es kantonale, branchenübergreifende Projekt-Initiativen.



Green Deal für Graubünden
Der «Aktionsplan Green Deal für Graubünden» (AGD) ist ein Impulsprogramm zur Förderung von Klimaschutz und Klimaanpassung im Kanton Graubünden. Vom Grossen Rat im Jahr 2019 initiiert, orientiert sich der von der Verwaltung ausgearbeitete AGD am Ziel, dass Graubünden bis im Jahr 2050 klimaneutral wird. Der AGD bezweckt zudem, Bevölkerung, Wirtschaft und Natur besser vor den negativen Folgen des Klimawandels zu schützen und ermöglicht – wo sinnvoll und machbar – deren Anpassung an das veränderte Klima.
Green Deal für Graubünden
Der «Aktionsplan Green Deal für Graubünden» zeichnet den Weg hin zur Klimaneutralität und zum Schutz vor den Risiken eines veränderten Klimas. Der «Aktionsplan Green Deal für Graubünden» (AGD) ist ein Impulsprogramm zur Förderung von Klimaschutz und Klimaanpassung im Kanton Graubünden. Vom Grossen Rat im Jahr 2019 initiiert, orientiert sich der von der Verwaltung ausgearbeitete AGD am Ziel, dass Graubünden bis im Jahr 2050 klimaneutral wird. Der AGD bezweckt zudem, Bevölkerung, Wirtschaft und Natur besser vor den negativen Folgen des Klimawandels zu schützen und ermöglicht – wo sinnvoll und machbar – deren Anpassung an das veränderte Klima.